Das Triodio
Das Triodio beginnt seit dem 15. Jahrhundert mit dem Sonntag der Zöllner und Pharisäer, umfasst zehn Sonntage und endet mit dem Karsamstag. Benannt ist es nach den drei Gesängen, die an den Wochentagen in der Morgenmesse vorgetragen werden. In der Kirche gilt das Triodio als Vorbereitung für die Passion Christi und das Fest der Auferstehung.
In der ersten Woche des Triodio war es üblich, Tiere zu schlachten, meist Schweine. Vor dem Beginn der Fastenzeit finden in vielen Gegenden Griechenlands Festlichkeiten statt, die oft an vorchristliche Bräuche erinnern: Mit Musik und Krach versucht man etwa, die bösen Geister zu vertreiben. Dazu dienen jedoch auch Verkleidungen mit Tierfellen oder Tiermasken. Die Namen all dieser Gestalten sind unterschiedlich: Sie heißen Koudounatoi, Jannitsari oder auch Koukougeri.
In der zweiten Woche, der Kreatini (Fleischwoche), wird das vor Triodio-Beginn geschlachtete Fleisch verspeist. In die Fleischwoche fällt der Tsiknopempti, wo zu Hause Fleisch gegrillt und zusammen mit der Familie und Freunden verspeist wird.
Die dritte Woche des Triodio heißt Tyrini (Käsewoche), in der dem Brauch nach überwiegend Käse und Nudeln verspeist werden sollen. Sie endet mit dem Käsesonntag (Tyrophagos), auf den das Ende des Faschings, der Reine Montag (Kathara Deftera) folgt, der in Griechenland Feiertag ist. Dieser Tag leitet die vierzigtägige Fastenzeit zur Vorbereitung auf die Passion Christi ein.
(Quelle :Griechenland Zeitung)
Μαθητές και μαθήτριες του 7ου Δημοτικού Σχολείου Νεάπολης ζωγραφίζουν αποκριάτικες μάσκες (ΣΤ΄ τμήμα Γερμανικών) Das Triodio beginnt seit dem 15. Jahrhundert mit dem Sonntag der Zöllner und Pharisäer, umfasst zehn Sonntage und endet mit dem Karsamstag. Benannt ist es nach den drei Gesängen, die an den Wochentagen in der Morgenmesse vorgetragen werden. In der Kirche gilt das Triodio als Vorbereitung für die Passion Christi und das Fest der Auferstehung.
In der ersten Woche des Triodio war es üblich, Tiere zu schlachten, meist Schweine. Vor dem Beginn der Fastenzeit finden in vielen Gegenden Griechenlands Festlichkeiten statt, die oft an vorchristliche Bräuche erinnern: Mit Musik und Krach versucht man etwa, die bösen Geister zu vertreiben. Dazu dienen jedoch auch Verkleidungen mit Tierfellen oder Tiermasken. Die Namen all dieser Gestalten sind unterschiedlich: Sie heißen Koudounatoi, Jannitsari oder auch Koukougeri.
In der zweiten Woche, der Kreatini (Fleischwoche), wird das vor Triodio-Beginn geschlachtete Fleisch verspeist. In die Fleischwoche fällt der Tsiknopempti, wo zu Hause Fleisch gegrillt und zusammen mit der Familie und Freunden verspeist wird.
Die dritte Woche des Triodio heißt Tyrini (Käsewoche), in der dem Brauch nach überwiegend Käse und Nudeln verspeist werden sollen. Sie endet mit dem Käsesonntag (Tyrophagos), auf den das Ende des Faschings, der Reine Montag (Kathara Deftera) folgt, der in Griechenland Feiertag ist. Dieser Tag leitet die vierzigtägige Fastenzeit zur Vorbereitung auf die Passion Christi ein.
(Quelle :Griechenland Zeitung)
Μαθητές και μαθήτριες του 2ου Δημοτικού Σχολείου Πολίχνης ζωγραφίζουν και διακοσμούν το σχολείο τους για το καρναβάλι. (τμήματα Ε' Γερμανικών και Γαλλικών)
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