Σάββατο 12 Νοεμβρίου 2022

St. Martin - Άγιος Μαρτίνος


Laternelaufen ist ein Brauch, bei dem Kinder nach Einbruch der Dunkelheit singend mit einer Laterne von Haus zu Haus ziehen oder an einem Laternenumzug durch die Straßen teilnehmen. Vor allem in katholisch geprägten Regionen gibt es Sankt-Martins-Umzüge mit Laternen am Gedenktag des heiligen Martin von Tours

     Kinder mit ihren Laternen 
Martin wurde im Jahr 316 in Samaria in Pannonien, dem heutigen Steinamanger in Ungarn, geboren. Sein Vater, ein Italiener, war hier angesiedelt worden. Seine christliche Erziehung erhielt Martin in der Heimatstadt des Vaters, im oberitalienischen Pavia. 

Martins Vater  der selbst sein Leben lang  Soldat war, brachte ihn bereits im Alter von 15 Jahren in der gallischen Armee unter. Martub erfüllte seine Pflicht als Soldat und  bald wurde er zum Offizier ernannt.

In dieser Zeit nun geschah jenes Wunder, das Martin unvergessen machen sollte: das Mantel-Wunder. An einem eiskalten Winterabend ritt Martin auf ein Truppenlager in Amiens nördlich von Paris zu. Am Stadttor sprach ihn ein halbbekleideter Bettler an und flehte um eine Gabe. Martin hatte jedoch weder Geld noch Essen bei sich und wusste zunächst nicht, wie er dem Mann helfen sollte. Da aber kam ihm ein Gedanke: Er nahm seinen weiten Offiziersmantel und zerteilte ihn mit seinem Schwert in der Mitte. Eine Hälfte warf Martin dann dem vor Kälte zitternden Bettler zu, damit dieser sich wenigstens erwärmen konnte.

Die Legende erzählt nun, dass Martin in der folgenden Nacht Jesus Christus erblickte, der mit der Hälfte seines Mantels bekleidet war. Und er hörte, wie der Sohn Gottes zu den Engeln sagte: "Martinus, der erst auf dem Weg zur Taufe ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet." Diese Worte Christi sollten bedeuten: Was du einem meiner geringsten Brüder tust, das tust du mir.

Nach diesem Erlebnis ließ sich Martin taufen und nahm bald darauf Abschied vom Soldatendienst. Christentum und Kriegsdienst ließen sich in seinen Augen unmöglich miteinander verbinden. 

Martin wollte in seiner Heimat missionieren, wollte unter seinen Landsleuten gegen Heidentum und Arianismus kämpfen. Martin ging nach Pannonien zurück und konnte als erstes seine Mutter bekehren. Danach zog er  auf die Insel Gallinara zurück, ein winziges Eiland vor der Stadt Albenga an der italienischen Riviera. Hier lebte Martin in den folgenden Jahren als Einsiedler, so, wie er es sich in seiner Kindheit immer gewünscht hatte.

Etwa acht Kilometer südlich von Poitiers, in Liguge, errichtete Martin eine Einsiedlerzelle, aus der sich in der Folgezeit ein berühmtes Kloster entwickelte, das erste Kloster Galliens überhaupt.

Etwa ein Jahrzehnt später, man schrieb 371/372, wählten Klerus und Volk den inzwischen berühmten Martin zum neuen Bischof von Tours.

Auf einer Seelsorgereise durch sein Bistum starb Martin von Tours am 11. November 397 im Alter von etwa 81 Jahren in Candes, südwestlich von Tours.

Quelle http://www.pilgerzeichen.at/lexicon/index.php?entry/454-martin-von-tours/

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